Während einer Feierstunde im Porsche Museum überreichte unter anderem die baden-württembergische Ministerin Dr. Susanne Eisenmann die Preise der fünf Kategorien. In der Pressemitteilung des LSVBW ist zur Wahl von Klaus Endress zu lesen:
„Petánque, ein dem Boule-Spiel zugeordneter Präzisionssport, fand erst in den 1960er-Jahren Einzug in Deutschland. Inzwischen steht der baden-württembergische Boule, Boccia und Petánque Verband für kontinuierlich gute Jugendarbeit. Zu verdanken ist dies unter anderem Klaus Endress, der sich gleich in zwei Mannschaften, dem Mannheimer SC Käfertal und dem TSV Badenia Feudenheim, sowie im baden-württembergischen Verband einbringt. Das Herz des 69-Jährigen hängt vor allem an der Jugendarbeit. Das wird deutlich, wenn man in seinen Terminkalender schaut: Zwischen März und November ist er an nahezu jedem Wochenende mit Nachwuchstalenten unterwegs, häufig in ganz Deutschland. Sein Fokus liegt auf der technischen Ausbildung seiner Schützlinge. Ihre Art, die Kugeln zu werfen, trägt seine Handschrift. Und dass in Feudenheim eine Boulehalle gebaut wurde, ist nicht zuletzt auf das handwerkliche Geschick des Trainers zurückzuführen. Für sein Engagement wurde Klaus Endress mit dem Sonderpreis der BARMER ausgezeichnet. „Was uns darüber hinaus beeindruckt ist, dass sich Klaus Endress intensiv bemüht, Kinder für seinen Sport zu begeistern. Seit 14 Jahren gibt es eine Kooperation mit den Feudenheimer und Käfertaler Grundschulen, dort lernen die Schülerinnen und Schüler im Sportunterricht Pétanque. Es braucht Ideen wie diese, um bereits die Kleinen für Sport zu begeistern. Und es braucht Menschen wie Klaus Endress, die solche Ideen haben und umsetzen“, sagte der Landesgeschäftsführer der BARMER Baden-Württemberg, Winfried Plötze.“